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Das Heidelberger Referenzlabor für pulmonale arterielle Hypertonie (PAH) quantifiziert Konzentrationen von gezielten PAH-Therapeutika in biologischen Proben, um die Konzentrations-(Neben)Wirkungsbeziehung dieser Wirkstoffe aufzuklären. Als Partner für klinische, industrielle und Grundlagen-Forscher bieten wir diese Methoden für die Quantifizierung der Wirkstoffkonzentration aus dem klinischen Alltag, Arzneimittelstudien, Tiermodellen und Zellkulturexperimenten an. Weiterhin stehen wir mit unserem Fachwissen anderen Kliniken und PAH-Zentren in diagnostischen und Kontrollfragen zur Verfügung.

 

Zurzeit sind analytische Verfahren für Ambrisentan, Bosentan, Sildenafil und Tadalafil verfügbar; weitere Assays befinden sich in der Entwicklung. Alle Quantifizierungsmethoden basieren auf moderner Tandem-Massenspektrometrie (LC/MS/MS und UPLC/MS/MS), u. a. von Waters und Thermo Finnigan, sowie validierten Extraktionsverfahren. Das PAH-Referenzlabor ist zertifiziert nach ISO 9001:2008, sämtliche Methoden sind nach den Richtlinien der FDA (Guidance for Industry: Bioanalytical Method Validation, Mai 2001) sowie der EMA (Guideline on Bioanalytical Method Validation, February 2012) validiert.

 

Vor Einsendung von Patientenproben laden Sie bitte unseren Analysenanforderungsschein herunter und füllen diesen aus. Auf diesem finden Sie auch Informationen zur korrekten Probenbehandlung sowie Hinweise zum Transport.

 

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

 

 

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