Universitätsklinikum Heidelberg: MBL

Das Molekularbiologisch-Biochemische Labor untersucht die Ursachen der Variabilität von Arzneistoffwirkungen mit pharmakologischen, molekularbiologischen, biochemischen und zellbiologischen Verfahren, entwickelt Biomarker zur Individualisierung der Arzneimitteltherapie und unterstützt klinische Studien durch Isolation von Zellen (insbesondere PBMCs) und Genotypisierung von ADME-relevanten Genen.

Prof. Dr. rer. nat. Johanna Weiß

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DAS TEAM

Pharmakologie und Variabilitätsursachen von Arzneistoffen sind im Detail bekannt, sodass eine wirksame und sichere Anwendung möglich wird.

Wir erforschen die Mechanismen für pharmakokinetische und pharmakodynamische Variabilität, um erwünschte und unerwünschte Arzneimitteleffekte auf der Ebene des individuellen Patienten frühzeitig zu erkennen, zu optimieren bzw. zu verhindern.

PBMC-IsolationZeitnahe Isolation aus VollblutprobenSteril isolierte vitale PBMCs ermöglichen die Quantifizierung der zellulären Immunantwort

Thrombozyten-IsolationZeitnahe Isolation aus VollblutprobenMessung von Markern der Throm-
bozytenaktivierung in isolierten Thrombozyten oder Vollblut

PharmakogenetikGenotypisierung von ADME relevanten SNPsUnterschiede in der Pharmakokinetik können auf genetische Ursachen zurückgehen

BiomarkerGeeignete Biomarker ermöglichen ein Precision DosingEntwicklung von PK/PD Biomarkern zur Individualisierung der AM-Therapie

Intrazelluläre PK/PDDie Arzneistoffkonzentration am Wirkort ist entscheidendAufklärung von Zusammenhängen zwischen intrazellulärer Konzentration und Wirkung

ArzneistoffinteraktionenIn vitro Testung pharmakokinetischer InteraktionenIn vitro Assays zur Interaktion mit Arzneistoff-metabolisierenden Enzymen und -transportern

Molekularbiologisch-Biochemisches Labor (MBL)

Bereichsleitung

Prof. Dr. rer. nat. Johanna Weiß

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