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Verbundprojekt Medizinische Systembiologie (MedSys) – Chronische Wunden, MEDSYS CHRONIC WOUNDS


Projektkoordinatoren des Verbundes: Prof. Dr. P. Angel, Dr. N. Grabe

Förderer: Systembiologie BMBF-Programm: MEDSYS Medizinische Systembiologie

Verbundpartner: Prof. Dr. P. Angel, Prof. Dr. P. Boukamp, Prof. Dr. G. Germann, Prof. Dr. P. Schirmacher, Prof. Dr. R. Eils, Dr. H. Busch, Dr. N. Grabe

Kurzbeschreibung:
Ausgehend von umfangreichen Vorarbeiten zur Etablierung epidermaler in silico-, in vitro - und in vivo- Modelle, der molekularen und zellbiologischen Analyse von Haut-Wundheilungsmodellen, sowie der Etablierung therapeutischer Strategien führt der Verbund die Expertise von theoretisch, experimentell und klinisch arbeitender Gruppen des DKFZ (Angel, Boukamp), der Universität Heidelberg (Eils) und der Universitätsklinik Heidelberg (Grabe, Germann, Schirmacher) zusammen mit dem Ziel, ein systembiologisches Modell zu entwickeln, dass (1) die Komplexität des Wundschlusses sowie dessen Dynamik von der zellulären bis zur Gewebeebene, von der Verwundung bis zum Wundschluss erfasst und (2) neue therapeutische Strategien zur klinischen Verbesserung des Wundschlusses ermöglicht. Die AG Grabe erforscht hierbei in zwei Arbeitspakten (WP1b) die Modellierung des Wundschlusses auf zellulärer Ebene mithilfe eines computergestützten Multi-Agenten Ko-Kultur Modells von Keratinozyten und Fibroblasten und (WP4a) die kombinatorische Anwendung von Wachstumsfaktoren auf ein zu entwickelndes akutes Wundheilungsmodell auf Basis organotypischer Kokultur-Modelle der Haut.

Laufzeit: 2009-2012

MitarbeiterInnen des Instituts: K. Westphal, K. Safferling, C. Ernst, T. Pommerencke, T. Sütterlin,  B. Lahrmann, C. Guziolowski, S. Hernandez, N. Grabe

Wundheilungsmodell: Organotypische Vollhautkulturen (A) werden mechanisch verwundet (B) und regenerieren innerhalb von ca. 10 Tagen volllständig (C)
 

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