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Klinische Kardiologische Doktorarbeit: Geschlechtsspezifische Risikofaktoren und Klinische Aspekte der Dilatativen Kardiomyopathie

Hintergrund:

Hormonelle Einflüsse, geschlechtsspezifische molekulare Mechanismen, Begleiterkrankungen und psychosoziale Faktoren werden als Ursachen geschlechtsspezifischer Unterschiede bei kardiovaskulären Erkrankungen im Allgemeinen postuliert. Geschlechtsspezifische Unterschiede bezüglich der prognostischen Bedeutung bestimmter Risikofaktoren bei Patienten mit dilatativer Kardiomyopathie sind bislang nur unzureichend bekannt.

 

Ziel:

• Identifikation von geschechtsspezifischen Unterschieden im klinischen Erscheinungsbild

• Identifikation klinischer Prädiktoren eines progredienten Verlaufs der Erkrankung

 

Einschlusskriterien:

• DCM-Patienten

• Erstdiagnose durch Herzkatheter und/oder Kardio-MRT

 

Methoden:

Etablierung der Heidelberger Kardiomyopathie-Phänotypisierung in 7 weiteren Zentren in Deutschland.

Prospektive Erfassung folgender Daten der beteiligten Zentren zur longitudinalen Phänotypisierung des Gesamtkollektivs: 1-Jahres-Verlauf (Mortalität, Rehospitalisationsrate, Therapieansprechen, etc.), multivariante Analyse zur Identifikation von geschlechtsspezifischen klinischen Prädiktoren, Vergleich des 1-Jahres-Follow-Up mit historischen Kollektiven.

 

Zeitrahmen:

Betreuung der multizentrischen klinischen Studie für ca. 1 Jahr.

Aussetzen des Studiums nicht erforderlich.

 

 

Ansprechpartner:

Arbeitsgruppe Klinische Kardiomyopathie

Frau Dr. Jennifer Franke

Assistenzärztin

Funk 06221-56-37234

eMail: Jennifer.Franke(at)med.uni-heidelberg.de