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Einfluss der Therapeutenpersönlichkeit auf die Entwicklung einer Arbeitsbeziehung in der ambulanten Psychotherapie der Anorexia Nervosa


 
Projektleitung: U. Dinger, H. Schauenburg

Arbeitsgruppe:
A. Buchhheim (Ulm), K. Brenk (Jena)

Kooperationspartner:
BMBF geförderte ANTOP-Studie; S. Zipfel (Tübingen), M. de Zwaan (Erlangen), W. Herzog (Heidelberg)

Zusammenfassung:
In der Therapie der Anorexia nervosa spielt der Aufbau einer guten Arbeitsbeziehung zu Beginn der Therapie eine entscheidende Rolle für den Fortbestand und den späteren Erfolg der Therapie. In Kooperation mit der BMBF geförderten, kontrolliert-randomisierten Psychotherapiestudie zur ambulanten Psychotherapie der Anorexia nervosa (ANTOP), wird untersucht, welche Persönlichkeitsmerkmale bei verhaltenstherapeutischen und psychodynamischen Therapeuten mit der Entwicklung einer positiven Arbeitsbeziehung einhergehen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Bindungsrepräsentanzen der Therapeuten gelegt. Diese werden in einem ausführlichen Interview (AAI, EBPR) erhoben und in Beziehung sowohl zu den Beurteilungen der therapeutischen Beziehung, als auch zum beobachteten Therapeutenverhalten in einer ausgewählten Sitzung gesetzt.


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