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Qualitätsmanagement

Ansprechpartner
Dr. rer. nat. Sabrina Bauer
Schwerpunkt

QMB


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1. Qualitätspolitik und Qualitätsmanagementsystem

Die Diagnostiklabore des Institut für Humangenetik der Universität Heidelberg erbringen analytische Dienstleistungen im Bereich des Faches Humangenetik mit molekulargenetischen, cytogenetischen, molekular-cytogenetischen und tumor-cytogenetischen Methoden u. a. im Auftrag von nieder-gelassenen Ärzten, Klinikärzten und Privatpersonen. Sie sind durch die DAkkS nach DIN ISO 15189 akkreditiert. Die Akkreditierung gilt für die auf der Akkreditierungsurkunde und zugehörige Anlage aufgeführten Untersuchungsverfahren. Gemäß den Anforderungen der European Accreditation an die Akkreditierung flexibler Geltungsbereiche finden Sie hier die Liste der akkreditierten Untersuchungsverfahren, die bei Neueinführung, Weiterentwicklung, Modifizierung oder Einstellung von Untersuchungsverfahren aktualisiert wird und sich von der Urkundenanlage unterscheiden kann.

Die Diagnostiklabore verpflichten sich zur Ausführung dieser Untersuchungen nach dem jeweiligen Stand von Wissenschaft und Technik wie er in anerkannten Leitlinien und Empfehlungen nationaler und internationaler Fachgesellschaften dargestellt ist. Gleichzeitig ist das Institut bestrebt, durch qualitativ einwandfreie und zeitgerechte Erledigung der Aufträge ein Höchstmaß an Zufriedenheit bei betroffenen Patienten und einweisenden Ärzten zu erreichen.

Zur Erreichung dieser Ziele haben die Diagnostiklabore ein Qualitätsmanagement-System implementiert und entwickeln es stetig fort. Zusammen mit den Mitarbeitern hat die Direktion die nachfolgende Qualitätspolitik formuliert und verpflichtet sich darin zur Einhaltung der DIN EN ISO 15189. Sie gibt hiermit allen Mitarbeitern in den betroffenen Arbeitsbereichen des Instituts für Humangenetik die Grundsätze und Ziele des Qualitätsmanagement-Systems bekannt und verpflichtet sie zur Beachtung und Einhaltung der darin niedergelegten Maßnahmen.

Die Laboreinheiten verfügen über eine räumliche und apparative Ausstattung, die eine Leistungserbringung nach dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik ermöglicht. Anzahl und Qualifikation der Mitarbeiter sind ausreichend, um im Bereich der Präanalytik, Analytik, Befundung und Dokumentation eine termingerechte Bearbeitung der Aufträge zu gewährleisten.

2. Qualitätsziele

Neben den durch Arbeits- und Verfahrensanweisungen im Einzelnen festgelegten Arbeitsabläufen umfasst die Qualitätspolitik insbesondere folgende übergeordnete Aspekte:

  • Oberstes Qualitätsziel der Diagnostiklabore ist die Bereitstellung von Analyseergebnissen, die richtig, präzise, nachvollziehbar und verständlich interpretiert sind und mit den Ergebnissen anderer Laboratorien des Fachgebiets vergleichbar sind.
  • Die Untersuchungen sollen möglichst zeitnah durchgeführt werden. Die Untersuchungs-ergebnisse sollen umgehend an die Auftraggeber weitergeleitet werden. Dazu bedarf es der ständigen Optimierung der Arbeitsabläufe in allen Einzelschritten.
  • Das Personal wird nach einem Jahresplan durch regelmäßige Fortbildungen weiter qualifiziert.
  • Neues Personal muss über eine entsprechende Ausbildung verfügen und wird durch interne Einarbeitung auf seine Tätigkeit vorbereitet.
  • Im Qualitätsmanagement werden Mitarbeiter eingesetzt, die dafür qualifiziert und so weit als möglich unabhängig sind. Sie sind unmittelbar der Direktion unterstellt und erstatten ihr direkt Bericht.
  • Untersuchungsverfahren und –geräte werden stets auf dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik gehalten. Wartung und Funktionsprüfung der Geräte werden entsprechend der Vorgaben durchgeführt.
  • Interne und externe Qualitätskontrollen (z. B: Teilnahme an Ringversuchen) werden regelmäßig durchgeführt.
  • Zur Optimierung der Zufriedenheit wird eine enge Zusammenarbeit mit den Auftraggebern angestrebt. Neben den Bemühungen um eine verständliche Befundmitteilung werden dazu insbesondere folgende Maßnahmen ergriffen:

·       Ausführliches, ständig aktualisiertes Leistungsverzeichnis,

·       sofortige Bearbeitung von An- bzw. Nachfragen,

·       konsequente Erfassung, Bearbeitung und Nachbesserung
       von Reklamationen,

·       Optimierung und ggf. Abänderung von Verfahrensabläufen, die für die
       Bedürfnisse der Auftraggeber nicht zweckmäßig sind. 

  • Alle Mitarbeiter werden regelmäßig geschult und Maßnahmen zur internen und externen Qualitätskontrolle werden regelmäßig überprüft.
  • Jeder Mitarbeiter ist in seinem Verantwortungsbereich für die Umsetzung der Qualitätspolitik mitverantwortlich. Die Gesamtverantwortung liegt bei der Direktion.
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