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Heidelberger Studie zur Verlaufsuntersuchung von Lebensqualität und psychischer Komorbidität bei depressiven Herzinsuffizienz- Patienten (HELPS)

Heidelberger Studie zur Verlaufsuntersuchung von Lebensqualität und psychischer Komorbidität bei depressiven Herzinsuffizienz- Patienten (HELPS)


 

Projektleitung: W Herzog

 

Arbeitsgruppe: J Jünger, T Müller-Tasch, N Holzapfel, D Schellberg

 

Kooperationspartner: A Katus (Kardiologie, Angiologie und Pneumologie, Heidelberg), M. Haass (Theresienkrankenhaus, Mannheim), J. Senges (Herzzentrum, Ludwigshafen), C. Herrmann-Lingen ( Zentrum Psychosoziale Medizin, Göttingen)

 

Zusammenfassung: Die chronische Herzinsuffizienz ist eine Erkrankung die nicht nur mit einer hohen Mortalität einhergeht, sondern die ebenso eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität (LQ) mit sich bringt. Daher hat in den letzten Jahren die LQ als Zielkriterium für medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapieansätze zusätzlich zu einer Senkung von Mortalität und Rehospitalisierung zunehmend an Bedeutung gewonnen. Bislang fehlen jedoch valide Daten zur LQ herzinsuffizienter Patienten, insbesondere in Abhängigkeit von der Depressivität. Um zunächst Zusammenhänge psychosozialer Variablen im Querschnitt zu erfassen, werden in der Studie 400 chronische Herzinsuffizienzpatienten mittels psychosozialer Interviews (INTERMED, ggf. SKID) und Fragebögen (u.a. PHQ, SF-36) befragt. Im 1-Jahres-follow-up werden dann gezielt Patienten mit initialer Depressivität mit solchen ohne eine solche Störung hinsichtlich ihres Verlaufs verglichen.

Gefördert von: Bundesminsterium für Bildung und Forschung


 

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