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Studie zu Behandlungsverlauf und psychischer Situation von Angehörigen und Opfern der Tsunami-Katastrophe



Projektleitung: G.H. Seidler

Mitarbeiter: C. Vollath

Kooperationspartner: Nachsorge-, Opfer- und Angehörigenhilfe (NOAH) der Bundesregierung; Bundesinnenministerium

Zusammenfassung: Die Flutwelle vom 26.12.2004 in Südasien stellt ein bisher nie dagewesenes Ereignis dar, dessen Ausmaß besondere Herausforderungen an die Nachsorge der Überlebenden sowie der Angehörigen von Vermissten, Toten und Verletzten stellt.

Mit der Studie sollen die allgemeine psychische Situation der deutschen Opfer erfasst, der Behandlungsverlauf von in Therapie befindlichen Opfern des Tsunamis verfolgt und weitere Implikationen für die zukünftige Versorgung des speziellen Klientels abgeleitet werden. Dabei steht als zentrale Forschungsfragestellung die aus Opfersicht subjektive Wichtigkeit bisheriger Betreuungsangebote sowie psychologisch-protektiver Maßnahmen im Vordergrund der Untersuchung.


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