Luftrettungszentrum Mannheim
Christoph 53
Der am Mannheimer City Airport stationierte Rettungs- und Intensivtransporthubschrauber "Christoph 53" ist täglich von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang, also während des fliegerischen Tages, einsatzbereit. Die Maschine vom Muster Airbus EC135 wird von der DRF Luftrettung betrieben, die auch den Piloten und Notfallsanitäter / HEMS-TC stellt. Die Notärztinnen und Notärzte stammen aus den Kliniken für Anästhesiologie der Universitätsklinika Heidelberg und Mannheim.
Der DRF-Hubschrauber ist seit dem Jahr 1986 am Mannheimer Flugplatz stationiert und war ursprünglich nur für Intensivtransporte vorgesehen. Häufig wurde "Christoph Mannheim 71", wie damals noch der Funkrufname lautete, jedoch auch für Notfalleinsätze angefordert. Mit der Zeit machte die Notfallrettung in der dicht besiedelten Metropolregion Rhein-Neckar mit rund zwei Millionen Einwohnern rund 80% aller Einsätze aus. Inzwischen wird der Hubschrauber im sogenannten "Dual-Use-Konzept" betrieben, das bedeutet der Hubschrauber steht sowohl für Notfalleinsätze ("Primäreinsätze") als auch für Intensivverlegungen ("Sekundäreinsätze") zur Verfügung. Die Einsatzkoordinierung erfolgt dabei für Primäreinsätze durch die integrierte Rettungsleitstelle Rhein-Neckar in Ladenburg und für Sekundäreinsätze durch die Zentrale Koordinierungsstelle für Sekundärtransporte (ZKS) in Rheinmünster.
Ärztliche Leitung
Prof. Dr. med. Erik Popp
Sektionsleiter
(Sektion Notfallmedizin)
Schwerpunkt
Leitung Sektion Notfallmedizin
Stellvertreter

Prof. Dr. med. Tim Viergutz, MHBA, DESA
Stellvertreter des Klinikdirektors und Leitender Oberarzt, Universitätsklinikum Mannheim
Interne Informationen
Funkrufname | Christoph 53 |
Dienstzeiten | Sonnenaufgang (frühestens 07:00 Uhr) - Sonnenuntergang |
Hospitationen | keine. |
Standort | City Airport Mannheim |