Osteosarkom

Pädiatrische Onkologie, Hämatologie und Immunologie

Definition der Erkrankung

Das Osteosarkom ist der häufigste maligne Knochentumor im Kindes- und Jugendalter und zeichnet sich durch ein aggressives Wachstum, eine hohe Metastasierungs- und Rezidivneigung, sowie ein variables Ansprechen auf herkömmliche Therapien aus. Trotz intensiver Bemühungen konnte in den letzten Jahren auch international keine signifikante Verbesserung der Behandlungsergebnisse erreicht werden. Im Gegensatz zu vielen anderen pädiatrischen malignen Erkrankungen. Wir entwickeln in präklinischen Modellen und in einer klinischen Studie den Einsatz neuer Bestrahlungsarten wie der Schwerionen- oder Protonenradiotherapie, sowie die Kombination von Strahlentherapie mit epigenetisch wirksamen Substanzen. Wir hoffen, dadurch neue und verbesserte Therapiestrategien auf den Weg bringen zu können, die auch bisher nicht erfolgreich behandelbaren Patienten helfen können. 

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