Umleitung des Gallenganges

Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie

Erklärung

Die Gallenblase wird entfernt und der Gallengang neu mit dem Dünndarm verbunden.

Wenn der Gallengang soweit eingeengt ist (z.B. durch Tumoren, Entzündung, Verletzung), dass die Gallenflüssigkeit nicht mehr frei in den Zwölffingerdarm ablaufen kann.

Neben den üblichen Voruntersuchungen (EKG, Röntgenaufnahme der Lunge), ist auch eine Ultraschalluntersuchung (Sonografie) des Bauches, eine Laboruntersuchung des Blutes, evtl. eine Röntgendarstellung der Gallenwege mit Kontrastmittel (sog. ERCP), selten auch eine Schnittbilddarstellung (Computer- oder Kernspintomografie) notwendig.

Nach der Operation muss bei komplikationslosem Verlauf lediglich eine Laboruntersuchung des Blutes erfolgen.

Eine Nachsorge muss nur bei bösartigen Tumoren der Gallenblase oder bei anderen Organen durchgeführt werden: Ultraschall, Blutuntersuchungen, Schnittbilddiagnostik (Computer- oder Kernspintomografie), Röntgenaufnahme der Lunge.

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