Sarkoidose

Sektion Rheumatologie

Definition der Erkrankung

Die Sarkoidose ist eine seltene entzündlich-rheumatische Erkrankung, die durch eine granulomatöse Entzündung charakterisiert ist. Die Erkrankung kann verschiedene innere Organe, aber auch die Gelenke, das Auge (Uveitiszentrum Heidelberg), das Gehirn und / oder die Haut betreffen und geht oft mit Lymphknotenschwellungen einher. Es kommt sowohl der isolierte Befall nur eines Organs (oft der Lunge oder der Haut), als auch ein Multiorganbefall vor. Der Verlauf kann sowohl akut als auch chronisch sein. Wichtig ist die Abgrenzung zur Tuberkulose, die ähnliche klinische, aber auch histologische Veränderungen hervorrufen kann. Die Therapie, die oft interdisziplinär erfolgt, richtet sich nach dem Organbefall und dem Schweregrad der Erkrankung.

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