Personen
Portrait von Prof. em. Dr. med. Rolf Verres
Prof. em. Dr. med. Rolf Verres

Emeritus (Institut für Medizinische Psychologie)

Dipl.-Psych., Ehemaliger Institutsleiter und Ordinarius


06221 56-8151

Weitere Informationen

Ärztlicher / Beruflicher Werdegang

2013 – 1991

Ordinarius und Ärztlicher Direktor des Institutes für  Medizinische Psychologie im Zentrum für Psychosoziale Medizin am Universitätsklinikum Heidelberg

1991 – 2013

Ärztlicher Direktor der Abteilung für Psychotherapie und Medizinische Psychologie am Klinikum der Universität Heidelberg. Weitere Rufe auf den Lehrstuhl für Medizinische Psychologie an der Universität Münster sowie auf den Lehrstuhl für Medizinische Psychologie an der Universität Wien hat er abgelehnt. Der letztere Ruf führte zur Aufwertung der bisherigen C3-Professur an der Universität Heidelberg zu einem C4-Lehrstuhl bei gleichzeitiger Umbenennung der Abteilung Psychotherapie und Medizinische Psychologie in Abteilung für Medizinische Psychologie. Seit Dezember 2004 Umbenennung in Institut für Medizinische Psychologie im Zentrum für Psychosoziale Medizin.

1987 – 1991

Professor für Medizinische Psychologie am Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf und Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg

1982 – 1987

Abteilung für Psychotherapie und Medizinische Psychologie in Heidelberg, seit 1986 Oberarzt

1981

Ärztlicher Leiter der Abteilung Psychotherapie am Psychiatrischen Landeskrankenhaus Weinsberg

1978 – 1980

Assistenzarzt an der Abteilung für Psychotherapie und Medizinische Psychologie der Psychosomatischen Universitätsklinik Heidelberg

Ehemaliger Vizepräsident des Europäischen Collegiums für Bewußtseinsstudien (ECBS)

Wissenschaftlicher Werdegang

seit 1986

Habilitation mit der Schrift "Subjektive Krankheitstheorie und präventives Verhalten" (erschienen bei Springer mit dem Titel "Krebs und Angst"). Dieses Buch wurde mit dem Hans-Roemer-Preis des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin ausgezeichnet. Weitere Arbeiten zur Emotionsforschung, z.B. Monografie gemeinsam mit Ingrid Sobez über "Ärger, Agression und soziale Kompetenz" (Klett-Cotta 1980, Reihe Konzepte der Humanwissenschaften), und Buchveröffentlichung mit Dietrich Klusmann: "Strahlentherapie im Erleben der Patienten" (Barth/Hüthig 1997).

Facharzt für psychotherapeutische Medizin

seit 1997

Promotion am Lehrstuhl für Arbeits- und Sozialmedizin Heidelberg

Studium der Medizin und Psychologie in Münster, Heidelberg und an der Stanford University/Kalifornien als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte

Subjektive Krankheitstheorien, Psychoonkologie, Gesundheitspsychologie, Analysen gesundheitsfördernder bzw. gesundheitsschädlicher Strukturen in Kliniken, Musiktherapie.

Starkes Interesse an Integration ästhetischer und künstlerischer Anregungen zurPersönlichkeitsbildung angehender Ärzte in das Medizinstudium.