Pap IVap/g

Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Definition der Erkrankung

Bei einem Pap IVa handelt es sich um einen auffälligen Abstrich im Rahmen der Krebsvorsorge am weiblichen Genital. Es besteht der V.a. eine schwergradige Krebsvorstufe (CIN III)

Weitere Informationen

Ursachen

Die Ursache ist eine (persistierende) Infektion mit HPV der high-risk Gruppe.

Diagnose

Die Diagnose erfolgt durch einen Abstrich (Pap-Abstrich) am Gebärmutterhals, bzw. der Vagina (bei Z.n. Hysterektomie = Gebärmutterentfernung).

Krankheitsverlauf

Bei Nachweis eines Pap IVa sollte eine Vorstellung in der Dysplasiesprechstunde zur weiteren Abklärung erfolgen. 

Ablauf der Behandlung

Wird in der Dysplasiesprechstunde eine CIN III festgestellt, erfolgt eine operative Therapie mittels Konisation.

Nachsorge

Nach Konisation ist eine regelmäßige kolposkopisch- zytologische Kontrolle, zunächst alle 6 Monate, angezeigt. Im Verlauf kann das Kontrollintervall bei unauffälligen Untersuchungsergebnissen wieder auf ein Jahr verlängert werden.