Julia Ritterhoff promovierte 2013 an der Universität Heidelberg, wo sie die anti-arrhythmischen Eigenschaften der S100A1 Gentherapie erforschte. In 2015 wechselte sie an die University of Washington in Seattle, USA, wo sie zuerst als Postdoc arbeitete und anschließend eine Fakultätsposition annahm. Hier erforschte sie, wie Veränderungen im kardialen Substrat- und Energiemetabolismus die Entstehung der Herzinsuffizienz beeinflussen, und wie man dies in metabolische Therapieansätze umsetzen kann.

Seit 2022 ist sie wieder am Universitätsklinikum Heidelberg und leitet zusammen mit Prof. Dr. Patrick Most das Labor für Molekulare und Translationale Kardiologie.