Herzrhythmusstörungen

Heidelberger Zentrum für Herzrhythmusstörungen

Definition der Erkrankung

Herzrhythmusstörungen durch krankhafte Veränderungen des Reizbildungs- oder Reizleitungssystems (z.B. Sinusknotenerkrankung) bei denen die Übertragung des elektrischen Impulses zum Herzmuskel gestört ist, können mit erheblichen Beschwerden wie Schwindelgefühl, Müdigkeit, Kurzatmigkeit, Herzklopfen oder Bewusstlosigkeit verbunden sein. Ein zu langsamer Herzschlag oder übermäßig langen Pausen zwischen den Herzschlägen sind die Folge und können in schweren Fällen sogar lebensbedrohlich werden.

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Ablauf der Behandlung

Zur Behandlung solcher Rhythmusstörungen kann es notwendig sein, einen Herzschrittmacher zu implantieren. Er kann den Herzrhythmus wahrnehmen, eine Rhythmusstörung erkennen und bei Bedarf seine eigenen elektrischen Impulse abgeben, damit das Herz regelmäßig und rechtzeitig schlägt. Dies bleibt in aller Regel vom Patienten völlig unbemerkt, da hierfür nur ein sehr schwacher elektrischer Strom benötigt wird.

In unserer Spezialsprechstunde für Herzrhythmusstörungen beraten wir betroffene Patienten anhand ihrer Krankengeschichte und weiterführender Diagnostik bezüglich der Notwendigkeit eines Herzschrittmachers.

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