Das UKHD im Forum Gesundheitsstandort Baden-Württemberg

Forschung Das UKHD im Forum…

Auf Initiative von Ministerpräsident Winfried Kretschmann wurde 2018 das „Forum Gesundheitsstandort Baden-Württemberg“ gegründet. Ziel des Forums ist, eine engere Verbindung und Vernetzung der Bereiche Forschung, Gesundheitswirtschaft und -versorgung zu erreichen und Baden-Württemberg zu einem Gesundheitsstandort auf höchstmöglichem Niveau zu entwickeln. Es vereint aktuell mehr als 500 Expertinnen und Experten aus Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, Forschungsinstituten und Universitäten sowie Biotech-, Pharma- und Medizintechnikfirmen aus Baden-Württemberg.

Auch das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) trägt mit Unterstützung der Landesregierung dazu bei, die Gesundheitswirtschaft zu stärken und die Gesundheitsversorgung der Menschen in Baden-Württemberg weiter zu verbessern. Von der Aufbereitung und Lagerung von Zellen in einer Biobank, über personalisierte Therapie und komplementäre Medizin, bis hin zur optimierten Versorgung am Beispiel der Beinprothetik – das Spektrum der geförderten Projekte am UKHD ist breit gefächert.

Auf dieser Seite stellt das UKHD die aktuell im Rahmen des Forum Gesundheitsstandort Baden-Württemberg geförderten Projekte vor.

  • Das Gesundheitsforum ist eine bundesweit einmalige Erfolgsstruktur, in der wir die Zukunft der medizinischen Versorgung im Blick haben: Die Überführung von neuen Erkenntnissen der Gesundheitsforschung in Kliniken, Praxen und wirtschaftliche Nutzung muss weiter beschleunigt werden. Außerdem muss zukünftig die Vernetzung der Sektoren Krankenhaus und niedergelassene Praxis verbessert werden, um eine nahtlose medizinische Versorgung ohne Qualitätsverluste sicherzustellen. Dazu braucht es einen zuverlässigen Fahrplan für die Digitalisierung bei sachgerechtem Umgang mit sensiblen Daten. Das Universitätsklinikum Heidelberg ist Taktgeber dieser Entwicklung in seiner Versorgungsregion.

    Professor Dr. Ingo Autenrieth, Vorstandsvorsitzender und Leitender Ärztlicher Direktor am UKHD

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Audiobeitrag zum Projekt AMP-Register

Ein Bein zu verlieren – sei es durch einen Unfall oder eine Erkrankung – ist nicht nur ein Schock, sondern verändert den Alltag massiv. Zwar ist eine Prothese eine wertvolle Hilfe, doch Betroffene müssen sich mit ihr erst arrangieren. Auch die exakte Anpassung ist mit einigem Aufwand verbunden und erfordert viel Geduld: Dazu braucht es zahlreiche Daten und Informationen von allen an der Therapie beteiligten Personen wie behandelnden Ärzten, Orthopädietechnikerinnen und -technikern, Physiotherapeutinnen und -therapeuten sowie von den betroffenen Patientinnen und Patienten selbst. Das Heidelberger Bewegungslabor am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) unter der Leitung von Professor Sebastian Wolf, entwickelt deshalb in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut IPA ein medizinisches Register für die Behandlung und Versorgung von Menschen mit Beinamputationen. Campus Reporter Roman Jaburek berichtet:

Das Forum Projekt KIG BaWü in der Vortragsreihe Medizin am Abend

Naturheilkunde, Akupunktur oder konventionelle Schulmedizin. Es gibt verschiedene Möglichkeiten eine Erkrankung zu behandeln – doch müssen dies immer getrennte Therapiemöglichkeiten sein oder lassen sich diese auch verbinden?

Um herauszufinden, wie sich konventionelle Medizin optimal durch naturheilkundliche und weitere komplementärmedizinische Behandlungskonzepte ergänzen lässt und wie sich beide Methoden zu einer Integrativen Medizin vereinigen lassen, wurde die Forschungs- und Praxisinitiative „Komplementäre und Integrative Gesundheitsversorgung in Baden-Württemberg“ (KIG BaWü) ins Leben gerufen. Professorin Yvonne Samstag, Leiterin der Sektion Molekulare Immunologie des Instituts für Immunologie am UKHD sowie Sprecherin des Konsortiums KIG BaWü, gibt in der Interviewreihe „Medizin am Abend“ mit der Rhein-Neckar-Zeitung (RNZ) sowie dem begleitenden Audiobeitrag Einblicke in das Projekt KIG BaWü.

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