Systemische Therapie bei gynäkologischen Krebserkrankungen

Zentrum für gynäkologische Krebserkrankungen

Erklärung

Analog zu unserem Vorgehen im Brustzentrum wird jede Patientin nach erfolgter Operation anhand ihrer postoperativen Befunde in einem interdisziplinär besetzten Tumorboard besprochen und die bestmögliche Nachbehandlung gemeinsam festgelegt.

Regelmäßige Teilnehmende Disziplinen dieses Tumorboards unter Leitung von Priv.-Doz. Dr. Joachim Rom, Prof. Dr. Florian Schütz, Prof. Dr. Markus Wallwiener, Prof. Dr. Frederik Marmé und Prof. Dr. A. Schneeweiss sind:

Nach Abschluss der operativen Therapie ist vielfach eine weitere Behandlung erforderlich. Medikamentöse Therapien erfolgen über die Sektion gynäkologische Onkologie der Frauenklinik am NCT. Eine evtl. Bestrahlungstherapie erfolgt durch die Kollegen der Abteilung für Radioonkologie und Strahlentherapie.

Strahlentherapie

Sollte sich in der praeoperativen Therapieplanung eine primäre Strahlentherapie oder eine Strahlentherapie zur Vorbehandlung des Befundes (neoadjuvant) als beste Empfehlung ergeben, wird die Patientin umgehend hierzu den Kollegen der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie vorgestellt und die Behandlung dort zeitnah initiiert.